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letzte Änderung:
09.02.2009
Maßnahmen / Maßnahmenumsetzung / Enthurstung / Verbund

Enthurstung zum Verbund von Weideflächen 2006 - 2008

Vorher Nachher

Die Untere Stuhlsebene (Belchengebiet) war durch einen etwa 4 ha großen Gehölzgürtel von der Oberen Stuhls-ebene getrennt. Der bewaldete Boden ist felsig, steinig und flach gründig.

Die Gehölze wurden bis auf die Weidbuchen entfernt. Eine Teilfläche wird inzwischen mit Schafen und Ziegen beweidet. Die Felsen sind gut zu sehen und beonders beliebt bei den Ziegen.

Ein breiter Waldgürtel trennt an der Belchensüdseite die Borstgrasrasen von den Flügelginsterweiden.

Die Buchensukzession wurde bis auf einen Steilbereich entfernt. Die Fläche wird in die Weide einbezogen. Dieser Zustand entspricht in etwa demjenigen von 1920 (Postkarte).

Die Weidfelder am Schweinebuck im Naturschutzgebiet "Gletscherkessel Präg" sind durch einen breiten Fichtensaum entlang eines kleinen Baches von einander getrennt.

Entlang eines ehemaligen Viehtriebwegs wurden die Fichten entfernt.

In Bernau im Naturschutzgebiet "Feldberg" wurde der Verbund der Borstgrasrasen um die Krunkelbach-weide mit den Flügelginsterweiden in Hof über eine Schneise mit Telefonleitungen hergestellt.

Breite Öffnung der Leitungsschneisen und Öffnung der Goldbachaue. Dies bedurfte einer Waldumwandlungsgeneh-migung. Die Flächen werden mit Ziegen offen gehalten.

Das Weidfeld an der Utzenfluh (Bild während der Arbeiten) ist an mehreren Stellen durch Gehölzriegel in Teil-bereiche untergliedert.

Bei der Beseitigung der Gehölze wurden auch die Felsen freigestellt.
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