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mit Mitteln des:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Baden-Württemberg
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg

letzte Änderung:
09.02.2009
Maßnahmen / Maßnahmenumsetzung / Artenschutz / Dokumentation

Artenschutzmaßnahmen 2006 - 2008

Vorher Nachher

Trockenmauern in Menzenschwand zwischen Mähwiesen und Weiden sind mit Gehölzen zugewachsen.

Kreuzottern benötigen besonnte Mauern, daher wurden die Gehölze weitgehend entfernt.

An vielen Stellen sind die Mauern verfallen.

Die Trockenmauern werden wieder ausgebessert, um den Lebensraum der Kreuzotter zu optimieren.

Vorwiegend mit jungen Buchen bewachsene Steinrassel am Hangfuß am Belchen in Neuenweg.

Bis auf große Weidbuchen wurden die Gehölze beseitigt. Die Zippammer hat im unteren Bereich ihren Brutplatz.

Versteckt im Fichtendickicht liegt der Krunkelbach in Menzenschwand mit einem Saum aus Grauerlen.

Die Grauerlen wurden freigestellt und bereichsweise zur Verjüngung auf den Stock gesetzt. Auch im Randbereich wurden Fichten entfernt.

Schweinebuck im Naturschutzgebiet "Gletscherkessel Präg" mit zahlreichen Steinrasseln und Felsen, Brutgebiet der Zippammer.

Der Sukzessionswald wurde teilweise beseitigt und damit das Bruthabitat für die Zippammer erheblich erweitert.

im Naturschutzgebiet "Gletscherkessel Präg" ist am Blößling der Wald dunkel und der Heidelbeerwuchs dadurch eingeschränkt.

Durch Entnahme der Fichte wird der Wald gelichtet, so dass sich die Heidelbeere als Hauptnahrung des Auerwildes ausbreiten kann.

Dichter Fichtenwald in den Hochlagen des Feldbergs (Oberried) im Auerwild-gebiet

Auflichtung zur Förderung der Heidelbeere, Reisighaufen als Unterschlupf vor Feinden, am Toten Mann.

Dichter Fichtenwald in den Hochlagen des Feldbergs (Hochkopf Menzen-schwand) im Auerwildgebiet.

Auflichtungen durch Entnahme der Fichten am Hochkopf.
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