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mit Mitteln des:
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Baden-Württemberg
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg

letzte Änderung:
14.11.2006
Arten / Zweigestreifte Quelljungfer

Der Zweigestreifte Quelljungfer

Wissenschaftlicher Name: Cordulegaster boltonii
Familie: Quelljungfern (Cordulegasteridae)
Gefährdung:

Deutschlandweit gefährdet

Lebensraum und Verbreitung
Die Zweigestreifte Quelljungfer besiedelt quellige Gräben und Bäche und kommt sowohl im lichten Wald als auch im Offenland vor.

Regelmäßig kann man beutejagende Tiere an den Ufern der Oberläufe von unbeschatteten Wiesenbächen der Teilgebiete Belchen und Ungendwieden beobachten - wenn sich diese geschickten Flieger denn einmal auf einen Grasstängel niederlassen und man die kennzeichnende gelb-schwarze Zeichnung auf dem Hinterleib erkennen kann.

Wertgebende und kennzeichnende Begleitarten

Das vergleichsweise kühle und schnell fließende Wasser der überwiegend kleinen Bäche des Projektgebietes kann nur von wenigen Spezialisten unter den Libellen dauerhaft besiedelt werden und so verwundert es nicht, dass nur in den tieferen Lagen gelegentlich eine Prachtlibelle (Calopteryx splendens, C.virgo) oder eine Frühe Adonislibelle zusätzlich zur Zweigestreiften Quelljungfer an den Gewässern beobachtet werden kann.

Biologie und Ökologie der Art

Nicht verwechselt werden sollte die Art mit ihrer Schwesterart, der Gestreiften Quelljungfer (Cordulegaster bidentata), die die Quellbereiche von Mooren und die obersten, häufig im Wald gelegenen Abschnitte der kleinen Quellbäche besiedelt. An den Südhängen des Feldberg-Gebietes sind die höchst gelegenen Vorkommen dieser Art vorhanden.

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Zweckverband Naturschutzgroßprojekt
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