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| Arten / Katzenpfötchen |
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Das Katzenpfötchen
| Wissenschaftlicher Name: |
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Antennaria dioica |
| Familie: |
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Korbblütengewächse (Asteraceae) |
| Gefährdung: |
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Deutschlandweit gefährdet
In Baden-Württemberg stark gefährdet
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Lebensraum und Verbreitung
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Das Katzenpfötchen ist eine kleinwüchsige, lichtliebende Pflanzenart, die auf den Magerweiden der Hochlagen, v.a. den Borstgrasrasen vorkommt. Sie ist konkurrenzschwach und wächst v.a. an lückigen Standorten am Rand der Weideflächen an Wegrändern oder Wegböschungen. In Baden-Württemberg liegen die Vorkommen des Katzenpfötchens hauptsächlich im südlichen und mittleren Schwarzwald sowie zerstreut auf der Schwäbischen Alb. Im Projektgebiet ist die Art selten und kommt nur vereinzelt auf wenigen Weideflächen vor.
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Wertgebende und kennzeichnende Begleitarten
In der Nachbarschaft des Katzenpfötchens wachsen häufig die kennzeichnenden Arten der Borstgrasrasen: das schlichte Borstgras, der gelbblühende Schweizer Löwenzahn oder Scheuchzers Glockenblume mit ihren auffälligen tiefblauen Blütenblättern.
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Biologie und Ökologie der Art
Wie der lateinische Name sagt, ist die Pflanze "zweihäusig", d.h. männliche und weibliche Blüten befinden sich auf verschiedenen Pflanzen. Die Hüllblätter der weiblichen Köpfchen sind rosafarben bis purpurrot, die männlichen eher weißlich rosa. Das Katzenpfötchen ist eine sehr konkurrenzschwache Art, die besonders leicht von anderen Pflanzenarten, die durch Düngung oder Kalkung gefördert werden, überwachsen und verdrängt wird.
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