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letzte Änderung:
25.10.2006
Arten / Gebirgsschrecke

Die Alpine Gebirgsschrecke

Wissenschaftlicher Name: Miramella alpina
Familie: Knarrschrecken (Catantopidae)
Gefährdung:

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Lebensraum und Verbreitung
Die Alpine Gebirgsschrecke ist außerhalb der Alpen nur im Schwarzwald heimisch. Sie kommt in den feuchten Bereichen der Weidfelder und entlang von Wiesengräben vor. Die Tiere sind ungeflügelt und fallen durch ihre markante Färbung auf: sie sind leuchtend grün gefärbt und haben am unteren Rand der Oberschenkel einen leuchtend roten Streifen. Militärisch gebildete Insektenkundler verleitete diese Färbung dazu von einer "Generalsschrecke" zu reden, wegen der roten Streifen an den Generalshosen.

Wertgebende und kennzeichnende Begleitarten

Zahlreiche andere Heuschreckenarten sind in dem Mosaik strukturreicher Weidfelder anzutreffen. So sind hier u.a. der Gebirgsgrashüpfer (Stauroderus scalaris), die Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans) und die Säbel-Dornschrecke (Tetrix subulata) zu finden. Je nach Vegetationshöhe sind auch Beißschrecken (Metrioptera roeselii, Metrioptera brachyptera) oder die Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera) vorhanden.

Biologie und Ökologie der Art

Die Alpine Gebirgsschrecke ist seit Jahrtausenden im Schwarzwald getrennt von ihrem Hauptvorkommen in den Alpen. Aufgrund mehrerer Merkmale ist festzustellen, dass sich hier eine eigenständige (Unter-) Art entwickelt hat.

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